Studien zeigen, Sie als Elternteil spielen die wichtigste Rolle bei der Berufswahl Ihres Kindes. Viele Jugendliche sind gerade zu Beginn Ihrer Ausbildungssuche orientierungslos, eingeschüchtert und überfordert. Umso wichtiger, dass Sie aktiv auf Ihr Kind zu gehen:
Erfahren Sie in diesem Elternratgeber mehr über Ihre drei Rollen, erhalten Sie wertvolle Tipps, wie Sie die Berufswahl Ihres Kindes begleiten und seien Sie so der*die perfekte Partner*in für Ihr Kind!
Behalten Sie immer alles im Blick mit unserer kostenlosen Checkliste.
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Bereits ca. 2 Jahre vor dem Schulabschluss beginnt die Ausbildungssuche Ihres Kindes – und genau hier kommen Sie als Motivator*in ins Spiel. Machen Sie den ersten Schritt auf Ihr Kind zu und bringen Sie den Stein ins Rollen.
Als Motivator*in ist Ihr Part damit aber nicht getan. Bleiben Sie permanent am Ball und helfen Sie Ihrem Kind – gerade auch in schwierigen Situationen, wenn es z. B. Absagen auf Bewerbungen erhält, keine geeignete Ausbildungsstelle findet oder mit den anfallenden Aufgaben überfordert ist und alles am liebsten hinschmeißen würde. Gerade in solchen Momenten des Ausbildungsfrusts sind Eltern eine wichtige Stütze für Jugendliche und ein*e unverzichtbare*r Motivator*in!
Eine gute Motivations-Möglichkeit ist es, Ihrem Kind die Vorteile einer Ausbildung nahezubringen: solche wie das eigene Gehalt, Unabhängigkeit und Selbstverwirklichung. Gerade in der bayerischen Metall- und Elektroindustrie hat Ihr Kind beste Chancen, verdient gutes Geld und hat eine sichere Ausbildung.
Entdecken Sie jetzt alle sechs Argumente für eine Ausbildung.
Machen Sie direkt zu Beginn klar, dass Sie und Ihr Kind die Herausforderung die richtige Ausbildung zu finden, gemeinsam meistern werden.
Erkundigen Sie sich immer wieder – möglichst ohne Druck – wie es Ihrem Kind mit der Ausbildungssuche gerade geht.
Erzählen Sie von eigenen Erfahrungen sowie Rückschlägen. Das zeigt Einfühlungsvermögen und schafft Vertrauen.
Welche Talente und Fähigkeiten hat mein Kind? Welche Ausbildung ist die richtige für mein Kind? Welcher Ausbildungsweg passt zu ihm? Finden Sie gemeinsam die Antworten und bieten Sie Ihrem Kind Orientierung.
Sprechen Sie dafür offen über die Zukunftspläne Ihres Kindes sowie seine Stärken, Schwächen und Vorlieben. Machen Sie gern eigene Vorschläge für Berufsausbildungen und begründen Sie Ihre Wahl – ohne Ihre Meinung aufzudrücken. Auch Ihre berufliche Laufbahn oder die von Familienmitgliedern können als Inspiration dienen. So lernt Ihr Kind möglichst viele berufliche Wege kennen und kann leichter den Richtigen für sich herausfinden.
Klar, gerade in diesem Alter lassen Jugendliche Ihre Eltern nicht immer an sich heran. In diesem, aber auch in jedem anderen Fall bieten unsere kostenlosen Berufsorientierungstests eine gute Hilfestellung. Mit ihnen findet Ihr Kind auf spielerische Weise mehr über sich, seine Talente und passende Ausbildungsberufe in der bayerischen Metall- und Elektroindustrie heraus.
Entdecken Sie jetzt – gemeinsam mit Ihrem Schützling – unsere kostenlosen Berufsorientierungstests, auch zum Thema Ausbildungswege.
Teilen Sie Ihrem Kind mit, welche Talente, Interessen und Fähigkeiten Sie bei ihm wahrnehmen und ermutigen Sie es.
Die wenigsten Jugendlichen wissen, was sie mal werden wollen. Finden Sie es gemeinsam in Gesprächen oder mit unseren Tests heraus.
Schauen Sie sich gemeinsam Berufs- und Unternehmensprofile an. Das inspiriert und gibt gute Einblicke in Ausbildungen.
Sie selbst müssen kein*e Bewerbungsexpert*in sein, um Ihrem Kind eine große Hilfe zu sein. Wichtig ist, dass Sie ihm immer wieder Ihre Unterstützung anbieten und ihm seine Möglichkeiten aufzeigen. Egal, ob es um Berufsorientierung, Formulierungsfragen oder Trainingsrunden für ein Vorstellungsgespräch geht: unsere kostenlosen Angebote unterstützen Sie, damit Sie Ihr Kind in jeder Phase seiner Berufswahl optimal unterstützen können.
Umso größer wird die Freude für Sie beide sein, wenn Ihr Kind seinen Ausbildungsvertrag in den Händen hält.
Wie schreibt man eigentlich eine Ausbildungsbewerbung? Welche Bewerbungsformen gibt es aktuell und was muss man bei einem Vorstellungsgespräch für eine Ausbildung beachten? Wir verraten es Ihnen und Ihrem Kind. Neben zahlreichen Tipps und Infos, finden Sie bei uns außerdem zu vielen Themen Mustervorlagen.
Entdecken Sie jetzt unseren ausführlichen Bewerbungsbereich!
Bieten Sie Ihrem Kind proaktiv Ihre Hilfe an, zum Beispiel beim Korrekturlesen, Zusammenstellen der Bewerbungsmappe etc.
Sie sind sich selbst beispielsweise bei Formulierungsfragen unsicher? Trauen Sie sich, in Ihrem Freundes- und oder Kollegenkreis um Hilfe zu bitten.
Helfen Sie bei der Organisation der Unterlagen und bei der Erstellung wichtiger Dokumente – ohne die Arbeit komplett zu übernehmen.