In Bayern arbeiten rund 900.000 Menschen in der Metall- und Elektroindustrie. Hier wird Jahr für Jahr ein Milliarden-Umsatz gemacht. Dadurch kann die Industrie gute Gehälter zahlen und Innovationen voranbringen. Es wird viel investiert, damit die Industrie den Themen der Zukunft standhalten kann: Umweltschutz und politische Veränderungen haben auch große Auswirkungen auf die Metallverarbeitung bzw. auf die Produktion. Wenn du bei deiner Karriere schon an morgen denkst, sind die metallverarbeitenden Berufe ein super Start. Und wie das aussehen kann, zeigen wir dir anhand von 10 Berufsmöglichkeiten in der Metallverarbeitung.
Von einzelnen Teilen zur fertigen Anlage – in der Anlagenmechanik dreht sich alles um die Arbeit mit großen Maschinen. Dazu gehört zum Beispiel, Bauteile in die richtige Form zu bringen und am Ende ein funktionierendes System zu bauen. Dabei ist voller Kopf- und Körpereinsatz gefragt: Technisches und mathematisches Verständnis wie auch Kraft, um anzupacken.
Keyfacts:
Löten, schmieden und schrauben: Metalltechnik ist vielseitig und in vielen verschiedenen Abläufen wichtig. Ein wichtiger Teil der Arbeit ist die Maßanfertigung von Metallteilen, daher solltest du Lust am Handwerken mitbringen und mit Genauigkeit an deine Aufgaben herangehen.
Keyfacts:
Du verlierst auch bei der Arbeit mit Kleinteilen nie die Geduld und kannst alles um dich herum vergessen, wenn du richtig konzentriert bist? Dann könnte Feinwerkmechanik genau das Richtige für dich sein. Hier arbeitest du mit Geräten wie Fräs-, Dreh- oder Bohrmaschinen an kleinen Metallteilen, die die großen Geräte am Laufen halten – oder wieder in Gang bringen.
Keyfacts:
Bauen und reparieren stehen hier auf dem Plan: Von der Bearbeitung einzelner Teile, der Überprüfung von Gesamtprodukten bis hin zur Montage gibt es hier eine Menge zu tun. Was du mitbringen solltest? Einen genauen Blick, Spaß am Montieren und Verständnis für technische Systeme.
Keyfacts:
Geht nicht, gibt’s nicht! Dank dir läuft hier alles rund – von der Inbetriebnahme bis zur Problembehebung bist du die Ansprechperson für alles, was die Maschine betrifft. Wenn du es auch liebst, für einen reibungslosen Prozess zu sorgen, und bereit bist, ein Profi in der Produktionstechnik zu werden, bist du hier richtig!
Keyfacts:
Vollgas in dem Beruf rund um Fahrzeuge: Du stellst dabei wichtige Metallteile für die Karosserie, den Rahmen oder Anhänger her, verbaust diese und lernst alles rund ums Thema Wartung. Neben dem handwerklichen Geschick gehört hier auch Lust auf Kundenkontakt dazu.
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Du hast große Pläne für deine Zukunft? Dann kannst du sie als Konstruktionsmechaniker/-in voll ausleben! Denn hier arbeitest du an bedeutenden und zum Teil riesigen Projekten: Von Kränen über Brücken bis hin zu Hallen ist hier alles dabei, was über viele Jahrzehnte funktionieren soll.
Keyfacts:
Du gehst den Dingen gerne auf den Grund und überprüfst alles doppelt und dreifach? Dann könnte dir die Werkstoffprüfung gefallen. Hier geht es darum, Materialien auf ihre Zusammensetzung zu testen, damit sie das leisten, wofür sie eingesetzt werden. Das ist besonders wichtig in der Produktion, wo ein kleiner Materialfehler zum Ausfall einer ganzen Serie führen kann.
Keyfacts:
Jeden Tag in einer großen Werkstatt beim Fräsen, Hämmern und Programmieren von Maschinen verbringen. Klingt nach deinem Traum? Dann mach dir am besten selbst ein Bild davon, was du als Werkzeugmechaniker/-in alles machen kannst. Als wichtiger Teil der gesamten industriellen Produktion entstehen hier Werkzeuge aus Metall, die das System mit am Laufen halten.
Keyfacts:
Alles in Bewegung: Als Zerspanungsmechaniker/-in arbeitest du mit CNC-Dreh-, -Schleif- und Fräsmaschinen an perfekt angepassten Metallteilen. Damit später alles rund läuft, ist hier absolute Genauigkeit gefragt, denn hier macht jeder hundertstel Millimeter den Unterschied.
Keyfacts:
Zehn Berufe, die so viele verschiedene Interessen und Fähigkeiten abdecken: Um mehr Einblicke zu bekommen, was zu dir passt, können praktische Erfahrungen helfen. Bei Praktika und Ausbildungsprogrammen erfährst du mehr darüber, was man in den jeweiligen Jobs wirklich macht – und ob es das Richtige für dich ist. Wenn du etwas gefunden hast, was dich begeistert, kannst du zudem bei deinem zukünftigen Arbeitgeber punkten, wenn du in diesem Bereich bereits Erfahrungen gesammelt hast.
In einer digitalen Welt geht nichts mehr ohne neue Technologien: Und diese Entwicklung zeigt sich natürlich auch bei Berufen in der Metallverarbeitung und Montage. Automatisierte Prozesse und Robotik gehören genauso in die Metallverarbeitung wie 3D-Druck und CNC-Maschinen, die von Computern gesteuert werden. Ob du mehr programmieren möchtest oder die neuen Techniken in der Werkstatt einsetzen willst, ist ganz dir überlassen, denn die Berufe in der Metallverarbeitung sind vielseitig. Welche Talente und Interessen du auch mitbringst, hier findest du Berufe, die schon jetzt in der Zukunft angekommen sind. Metallverarbeitende und Elektro-Berufe, die mit der Digitalisierung gehen, gibt’s hier als Liste!
Die Zukunft der Industrie zeichnet sich schon jetzt ab: Alles wird individueller. Genau wie sich unsere gesamte Gesellschaft in eine Richtung bewegt, in der alles auf den einzelnen Menschen zugeschnitten ist und viel mehr persönliche Wünsche und Bedürfnisse berücksichtigt werden. Und das spiegelt sich auch in der Elektro- und Metallindustrie wider. Denn hier entstehen die extra gefertigten Teile, die später in der Produktion benötigt werden, und dabei wird moderne Technologie eingesetzt, die das hinbekommt. Wenn du dich für die Berufe der Metallverarbeitung interessierst, merkst du schnell, dass es hier um innovatives Arbeiten geht. Was es dabei alles zu tun gibt, kannst du dir hier anschauen: Die Liste zu allen Metallberufen in der Metall- und Elektroindustrie.
