How-To Vorstellungsgespräch für deine Ausbildung
Bereit im Vorstellungsgespräch für deinen Ausbildungsplatz alle umzuhauen? Easy, nach diesem Video!
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„Erzählen Sie uns doch etwas über sich…“, ein absoluter Klassiker in Sachen Fragen im Vorstellungsgespräch für eine Ausbildung. Und eine Frage, die die meisten in den Panik-Mode schalten lässt. Und das ohne Grund! Denn du kannst deine Selbstpräsentation optimal vorbereiten.
Entdecke, wie du diese Frage easy meisterst und direkt zum Start von dir als Azubi überzeugst.
Ja! So einfach kannst du deine Selbstpräsentation perfekt vorbereiten. Kurz gesagt, erzählst du einfach, wer du bist, was du kannst und was du willst. Dabei darfst du ruhig von dir selbst und deinen Fähigkeiten überzeugt sein – Selbstpräsentation heißt nämlich auch, ein bisschen Werbung für sich selbst zu machen. Bleib dabei aber immer authentisch!
Lass uns zuerst 4 Fakten zur Selbstpräsentation klären:
In dem ersten Schritt deiner Selbstpräsentation geht es um deine Person: Du bedankst dich für die Einladung, nennst deinen vollständigen Namen, dein Alter und erklärst, was du gerade machst.
„Vorab vielen Dank für die Einladung zum Vorstellungsgespräch und die Möglichkeit Sie persönlich kennenzulernen. Mein Name ist Max Mustermann und ich mache zur Zeit meinen Realschulabschluss an der Realschule Musterstadt. Damit werde ich voraussichtlich nächstes Jahr fertig sein…“
Jetzt geht’s um die wichtigsten Stationen in deinem bisherigen Werdegang. Stelle dabei die Verbindung zu der Ausbildung her und beziehe dich auf Angaben aus der Stellenbeschreibung: Dein Fokus liegt auf den Dingen, die du bereits gelernt hast, deinen Stärken und was dich als Azubi für diese Stelle so gut geeignet macht. Und wie immer gilt: Führe für deine Stärken immer Beweise an.
Falls du ein Praktikum gemacht hast, wäre das wäre auch der optimale Zeitpunkt, um es zu erwähnen – und natürlich, was dir an ihm gefallen hat.
„Ich habe mich schon immer für Mechanik interessiert und repariere mit meinem Vater schon seitdem ich denken kann, unsere Autos, aber auch die unserer Verwandten und Bekannten selbst. Das macht mir viel Freude und so konnte ich mir schon ein gutes Wissen über Automechanik aneignen. Das ist auch der Grund für meine guten Noten in Physik.“
Im letzten Teil deiner Selbstpräsentation fasst du noch mal alles zusammen und wirfst sozusagen einen Blick in die Zukunft. Gehe hierbei vor allem auf die Ziele ein, die du mal erreichen möchtest. Das können Ziele aus der näheren, aber auch ferneren Zukunft sein.
Wichtig ist, dass du zeigst, was dich antreibt und warum du die richtige Azubi-Wahl für das Unternehmen bist.
„Meine bisherigen Erfahrungen und Teamfähigkeit werde ich als Azubi täglich in meine Arbeit bei ihrem Unternehmen einbringen. Ich bin fest davon überzeugt, dass ich mich in Ihrem Unternehmen sehr gut entwickeln und lange Freude an meiner Tätigkeit haben werde.“
Entdecke die 4 No Gos, die du bei deiner Selbstpräsentation im Vorstellungsgespräch für eine Ausbildung unbedingt vermeiden solltest:
Auch, wenn du zum Sprechen vor allem deinen Mund verwendest, sendet auch dein Körper Signale. Das nennt man „nonverbale Kommunikation“ – also sprechen, ohne etwas zu sagen. Und genau darauf solltest du achten. Denn im Vorstellungsgespräch für eine Ausbildung geht es vor allem darum, ob der Vibe stimmt und du zum Unternehmen passt (und umgekehrt). Achte also auf folgende 3 Punkte:
Die Selbstpräsentation ist aber nicht das Einzige, worauf du dich bei einem Vorstellungsgespräch für eine Ausbildung vorbereiten solltest. Folgende 3 Punkte solltest du unbedingt beachten:
Na, jetzt hast du alles an der Hand, um deine Selbstpräsentation perfekt vorzubereiten. Du wirst sehen, mit deinen Stichpunkten und dem Training, wird dein nächstes Vorstellungsgespräch ein voller Erfolg.