Tipps und NoGos für deine Onlinebewerbung
Was muss ich bei einer Onlinebewerbung beachten? Entdecke Video Top Tipps und NoGos inklusive Special Tipp!
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Tipps + Vorlage für deinen Lebenslauf für eine Ausbildung.
Warum ist der Lebenslauf so wichtig?
Ein gut erstellter Lebenslauf ist super wichtig, wenn du dich um eine Ausbildung bewirbst. Durch ihn kannst du deine Kontaktdaten, deine bisherige Schulbildung, praktische Erfahrungen und Kenntnisse präsentieren. So kann der Ausbildungsbetrieb erkennen, ob du für die Stelle geeignet bist.
Entdecke jetzt unsere ausführlichen Tipps und erstelle mit unserer Vorlage für deinen Lebenslauf für eine Ausbildung deine perfekte Bewerbung!
Die Lebenslauf Basics:
Da die Bewerbung die erste Arbeitsprobe darstellt, solltest du deinen Lebenslauf sorgfältig und gründlich erstellen, um einen positiven Eindruck zu hinterlassen.
Der Lebenslauf ist neben dem Bewerbungsschreiben ein wichtiges Dokument in deiner Bewerbung für eine Ausbildung.
- Als Schüler*in oder Schulabgänger*in solltest du darauf achten, dass der Lebenslauf nicht länger als 1-2 Seiten ist.
- Es ist wichtig, dass der Lebenslauf vollständig und aktuell ist und wahre Angaben enthält.
- Wichtige Informationen, die deine Eignung für die Ausbildungsstelle belegen, solltest du hervorheben, um zu zeigen, dass du der*die geeignete Bewerber*in bist.
Dein Lebenslauf für einen Ausbildungsplatz sollte folgende Informationen enthalten:
- Kontaktdaten (Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse)
- Eventuell persönliche Daten (Geburtsdatum, Geschlecht, Familienstand)
- Schulischer Werdegang (Angabe der besuchten Schulen, ggf. bereits vorhandener Abschluss oder alternativ angestrebter Abschluss)
- Praktika oder berufsrelevante Erfahrungen (z.B. Schülerpraktika, Ferienjobs)
- Kenntnisse und Fähigkeiten (z.B. Computerkenntnisse, Sprachkenntnisse, Führerschein)
- Hobbys und Interessen (wenn passend zur Ausbildungsstelle)
Layout und Formatierung deines Lebenslaufs
Dein Lebenslauf sollte vor allem übersichtlich und gut strukturiert sein, um einen professionellen Eindruck zu machen. Entdecke Formatierungen, die gut ankommen:
- Verwende eine Schriftart, die einfach zu lesen ist, wie z.B. Arial, Calibri, oder Bierstadt.
- Wähle eine Schriftgröße von 11 bis 12 für den Haupttext und von 14 für Überschriften.
- Nutze klare und präzise Überschriften, um die verschiedenen Abschnitte des Lebenslaufs hervorzuheben.
- Verwende Bulletpoints, um Listen von Erfahrungen, Fähigkeiten und Kenntnissen zu erstellen.
- Achte auf eine einheitliche Schriftart und -größe für den gesamten Lebenslauf.
- Setze auf eine klare und einfache Formatierung, um den Lebenslauf leicht lesbar und verständlich zu machen.
Must-Have ist ein professioneller Look
Es ist auch wichtig, dass der Lebenslauf professionell aussieht. Vermeide zu viele verschiedene Schriftarten und -größen, und die Verwendung von Farben oder Bildern – es sei denn, es ist für die Ausbildungsstelle wichtig, zum Beispiel bei einer Bewerbung für einen kreativen Beruf. Achte darauf, dass dein Lebenslauf keine Rechtschreib- oder Grammatikfehler enthält und dass alle Angaben korrekt und aktuell sind.
Wie bereite ich die persönlichen Kontaktdaten in meinem Lebenslauf auf?
Platziere deine Kontakt- und persönlichen Daten an den Anfang des Lebenslaufs, damit die*der Personalverantwortliche sie leicht finden kann. Beachte dabei folgende Tipps:
- Kontaktdaten: Gib deinen vollständigen Namen, deine Adresse, deine Telefonnummer und deine E-Mail-Adresse an.
- Persönliche Daten: Hier kannst du dein Geburtsdatum, dein Geschlecht und deinen Familienstand angeben, wenn du das möchtest – du kannst den Punkt aber auch komplett weglassen oder nur Teilangaben machen.
- Überschrift: Deine Kontaktdaten und persönlichen Daten schreibst du in einen eigenen Abschnitt mit einer klaren Überschrift, z.B. "Kontaktdaten" oder "Persönliche Daten".
Was muss ich bei Praktika, schulischen Leistungen und anderen Erfahrungen beachten?
Praktika, schulische Leistungen und für deinen Wunschberuf wichtige Erfahrungen sollten unbedingt in deinen Lebenslauf. Der Grund: Sie geben Personalverantwortlichen einen Einblick in deine Fähigkeiten und Erfahrungen. Folgendes solltest du dabei beachten:
- Praktika: Gib an, welche Praktika du absolviert hast, inklusive des Unternehmens, der Position und des Zeitraums. Beschreibe kurz, welche Aufgaben du im Praktikum hattest und welche Erfahrungen sowie Kenntnisse du dabei gewonnen hast.
- Schulischer Werdegang: Vergiss nicht deinen aktuellen/zukünftigen Schulabschluss und führe auch die Noten in wichtigen Fächern auf. Du hast Auszeichnungen erhalten? Dann schreibe sie hier hin.
Für den Beruf wichtige Erfahrungen: Wenn du bereits berufliche Erfahrungen gesammelt hast, z.B. durch Ferienjobs, solltest du diese ebenfalls aufzählen: auch hier beschreibst du kurz, in welchem Unternehmen du als was gearbeitet hast und welche Aufgaben du übernommen hast. Das kommt an: Nenne kurz die Kenntnisse und Fähigkeiten, die du während dieser Erfahrungen erworben hast.
Kleiner Reminder bis hierhin!
Es ist wichtig, dass alle Abschnitte gut strukturiert und übersichtlich sind, und dass alle Angaben genau und korrekt sind. Verwende klare Überschriften und Bulletpoints, um die Informationen zu präsentieren. Für den extra guten Eindruck: führe kurz auf, warum diese Erfahrungen für die gewünschte Ausbildung von Vorteil sind.
Auf was kommt es bei Fähigkeiten, Kenntnissen und Hobbys an?
Keine Pflicht, aber kommt gut an: deine sonstigen Fähigkeiten und Hobbys in deinem Lebenslauf aufzuführen – ACHTUNG, aber nur solche, die für die ausgeschriebene Ausbildung passen.
Beispiel gefällig? Fähigkeiten wie Computerkenntnisse, Fremdsprachen und Teamarbeit kannst du gut hervorheben. Auch Hobbys wie deinen Verein, ehrenamtliches Engagement oder sportliche Aktivitäten lassen dich gut dastehen – sie belegen, dass du gut mit Menschen umgehen kannst und, dass du Durchhaltevermögen hast.
Alles viel zu theoretisch, du willst was sehen? Dann schau dir jetzt unsere Vorlage für deinen Lebenslauf für eine Ausbildung an. Aber hey: nicht abschreiben, das merken Personaler*innen sofort.
STOPP!
Führe nur Hobbys und Fähigkeiten auf, die du auch wirklich hast – spätestens, wenn du in der Ausbildung arbeitest, wird das sonst auffallen.
Alle Infos auf einen Blick:
- Zertifikate oder Fortbildungen: Alle wichtigen Zertifikate oder Fortbildungen, die zu deiner Wunsch-Ausbildung passen.
- Erfolge oder Auszeichnungen: Alle relevanten Erfolge oder Auszeichnungen, die für die Ausbildung wichtig sein könnten, auch wenn du sie nicht in der Schule erhalten hast.
- Sprachkenntnisse: Alle Sprachkenntnisse und wie gut du sie sprichst, falls dies für die Ausbildung relevant ist.
- Freiwilligenarbeit oder Ehrenamt: Alle freiwilligen Tätigkeiten oder ehrenamtlichen Engagements, die zeigen, dass du der*die perfekte Bewerber*in bist.
Wie du siehst,…
So dramatisch ist es nicht, deinen Lebenslauf für einen Ausbildungsplatz zu erstellen – du brauchtest nur die richtigen Tipps! Und die hast du jetzt. Also pack‘s an und schreib deinen Lebenslauf.
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