Du liebst es, die Zügel in der Hand zu halten? Als Industriekaufmann/-frau hast du den Durchblick was Produktion, Personal und Materialwirtschaft geht. Damit du noch mehr Abwechslung hast, ist dein Wissen auch in Sachen Marketingstrategie und Rechnungswesen gefragt.
Allgemein:
Schulisch:
In diesem Ausbildungsberuf arbeiten momentan bayerische Schüler/-innen mit folgendem Schulabschluss:
Wenn du dich für die Ausbildung als Industriekaufmann/-frau entscheidest, wirst du zum Allrounder in der Wirtschaft! Du lernst aus erster Hand, was Unternehmen brauchen, um zu funktionieren – von der Beschaffung von Rohstoffen bis hin zum Verkauf des fertigen Produkts und seiner Vermarktung. Es geht also nicht nur um Zahlen, sondern auch um Planung, Organisation und Kommunikation. In der Ausbildung erwarten dich folgende Themen:
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Ca. 122 passende Ausbildungstellen warten auf dich.
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Industriekaufleute sind echte Alleskönner und werden dadurch natürlich in vielen Branchen und Unternehmen gesucht. Das bedeutet, dass du nach der Ausbildung die Auswahl hast, wo genau du arbeiten möchtest. Deine vielseitigen Kenntnisse werden zum Beispiel hier gebraucht:
* Durchschnittliche tarifliche Ausbildungsvergütung in Deutschland. Errechnet sich aus den durchschnittlichen Gehältern pro Ausbildungsjahr.
Wer in Bayern als Industriekaufmann/-frau arbeitet, verdient laut dem Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit zwischen rund 3.400 € und 5.800 € im Monat. Während das Einstiegsgehalt noch eher an der unteren Grenze sein wird, steigt dein Lohn mit wachsender Berufserfahrung und Weiterbildungen (etwa als Fachwirt/-in) an. Wie viel genau du verdienst, ist auch immer abhängig von der Branche und dem Unternehmen, in dem du tätig bist.
Tarifverträge:
Viele Mitarbeiter*innen in der bayerischen Metall- und Elektroindustrie arbeiten in tarifgebundenen Unternehmen. Das bedeutet, dass es feste Gehälter für bestimmte Tarifgruppen gibt. Je nachdem, unter welche Tarifgruppe du fällst, bekommst du ein bestimmtes Gehalt, das mit zunehmender Berufserfahrung entsprechend ansteigt.
Industriekaufleute haben durch ihre vielfältigen Fähigkeiten gute Berufsaussichten. Hier sind ein paar Gründe, warum du in diesem Beruf viel erreichen kannst:
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Nach deiner Ausbildung als Industriekaufmann/-frau stehen dir jede Menge Möglichkeiten zur Weiterentwicklung zur Verfügung. Je mehr du dich auf ein Thema spezialisierst oder zusätzliche Qualifikationen erwirbst, desto besser sind auch deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Gängige Weiterbildungen sind etwa:
Als IIndustriekaufmann/-frau sind deine Karriereperspektiven breit gefächert, je nachdem in welche Richtung es dich zieht. Wenn du beruflich aufsteigen willst, hast du einige Optionen:
Deine Arbeit als Industriekaufmann/-frau ist abwechslungsreich und spannend – doch genug Zeit für dein Privatleben muss natürlich auch sein. Gute Neuigkeiten: Die meisten Jobs in diesem Bereich haben feste Bürozeiten, sodass du deine Freizeit gut planen kannst. Viele Unternehmen in der Metall- und Elektroindustrie bieten außerdem flexible Arbeitszeitmodelle an, die dir eine super Work-Life-Balance ermöglichen. In manchen Unternehmen ist auch Homeoffice möglich.
Als Industriekaufmann/-frau einen echten Beitrag zum Umweltschutz leisten? Das geht! Und zwar jeden Tag. Etwa indem du darauf achtest, dass dein Unternehmen umweltfreundliche Materialien einkauft und energieeffiziente Prozesse nutzt. Auch in der Logistik kannst du mitwirken, die Transportwege zu optimieren, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren. In der Verwaltung hast du die Möglichkeit, Recycling-Programme zu organisieren oder auf den Einsatz von Papier zu verzichten und stattdessen digitale Lösungen zu nutzen.
Du siehst: Durch deine vielfältigen Aufgaben kannst du auch in vielen Bereichen des Unternehmens zu mehr Nachhaltigkeit und Umweltschutz beitragen.
Daumen hoch, wenn...
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