Dich faszinieren automatische Prozesse? Als Mechatroniker/-in bist du mit dem komplexen Innenleben von mechanischen Systemen vertraut. Mit deinem Wissen in Mechanik, Elektronik und Informatik sorgst du dafür, dass die verschiedenen Bauteile reibungslos miteinander arbeiten und / oder kommunizieren.
Allgemein:
Schulisch:
In diesem Ausbildungsberuf arbeiten momentan bayerische Schüler/-innen mit folgendem Schulabschluss:
Du willst ein echter Technikprofi werden? In der Ausbildung als Mechatroniker/-in kombinierst du Wissen aus der Mechanik, Elektronik und Informatik, um Maschinen und Anlagen zu bauen und zu warten. Dabei wird es nie langweilig, denn du arbeitest an verschiedenen Projekten – vom Zusammenbau kleiner Bauteile bis hin zur Instandhaltung riesiger Maschinen. Folgende Inhalte erwarten dich bei deiner Ausbildung:
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Vielseitiger geht es kaum, denn deine Skills als Mechatroniker/-in werden in den unterschiedlichsten Bereichen gebraucht. Nach der Ausbildung kannst du zum Beispiel in folgenden Bereichen arbeiten:
* Durchschnittliche tarifliche Ausbildungsvergütung in Deutschland. Errechnet sich aus den durchschnittlichen Gehältern pro Ausbildungsjahr.
Als Mechatroniker/-in kannst du in Bayern laut dem Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit zwischen ca. 3.200 € und 4.500 € verdienen. Klar, dass dein Einstiegsgehalt noch eher am unteren Ende sein wird und du mit wachsender Berufserfahrung immer mehr bekommst. Was dir außerdem helfen kann, dein Gehalt zu steigern: Weiterbildungen, etwa zum/zur Industriemeister/in oder Techniker/in. Vergiss nicht, dass das Gehalt auch abhängig von Branche und Unternehmen ist.
Tarifverträge:
Viele Mitarbeiter*innen in der bayerischen Metall- und Elektroindustrie arbeiten in tarifgebundenen Unternehmen. Das bedeutet, dass es feste Gehälter für bestimmte Tarifgruppen gibt. Je nachdem, unter welche Tarifgruppe du fällst, bekommst du ein bestimmtes Gehalt, das mit zunehmender Berufserfahrung entsprechend ansteigt.
Die hohe Nachfrage nach Fachkräften, die sich mit Technik auskennen, sorgt für gute Aussichten als Mechatroniker/-in. Diese Dinge sprechen für deine berufliche Zukunft:
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Als Mechatroniker/-in hast du nach deiner Ausbildung zahlreiche Optionen, um dich beruflich weiterzuentwickeln, gerade weil du so ein vielfältiges Know-How mitbringst. Mit diesen zusätzlichen Qualifikationen kannst du dein Fachwissen erweitern und neue Aufgabenbereiche übernehmen:
Mit diesen Weiterbildungen eröffnen sich dir auch spannende neue Karriereperspektiven. Hier einige Möglichkeiten für deinen weiteren Berufsweg:
Auch dieser wichtige Punkt stimmt: Als Mechatroniker/-in hast du oft eine gute Work-Life-Balance. Viele Jobs bieten feste Arbeitszeiten, was dir erlaubt, deine Freizeit gut zu planen. Bei Schichtarbeit (z.B. in der Produktion üblich) hast du längere freie Zeiten am Stück. Überstunden sind zwar manchmal nötig, doch die meisten Arbeitgeber bieten dir dafür einen Ausgleich durch Freizeit oder zusätzliche Vergütung. In einigen Unternehmen gibt es außerdem Angebote für Sport- und Gesundheitsprogramme, damit du auch nach einem anstrengenden Tag relaxen kannst.
Als Mechatroniker/-in kannst du einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Du arbeitest nämlich daran, Maschinen und Anlagen so energieeffizient wie möglich zu machen und kannst so den Ressourcenverbrauch minimieren. Zum Beispiel kannst du dafür sorgen, dass Produktionsanlagen weniger Energie verbrauchen oder Abfälle reduzieren.
In der Instandhaltung kannst du durch regelmäßige Wartung die Lebensdauer von Maschinen verlängern und damit den Bedarf an neuen Ressourcen senken. Mehr noch: Du kannst daran mitwirken, umweltfreundlichere Technologien in Unternehmen zu implementieren und so den CO2-Ausstoß zu verringern. Du trägst also aktiv dazu bei, die Industrie nachhaltiger zu gestalten.
Daumen hoch, wenn...
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